Amyloidose ist eine seltene Erkrankung, bei der Eiweiße im Körper ihre regelrechte Struktur und damit auch ihre ursprüngliche Funktion verlieren. Sie können sich in weiterer Folge zu abnormen Fasern zusammenlagern und sich in verschiedenen Geweben im Körper ansammeln.

Der plötzliche Herzstillstand ist die häufigste nicht durch Unfall bedingte Todesursache im Sport.  Weil er unvorhersehbar, und bei einer an sich als gesund bewerteten Tätigkeit auftritt, bewirkt er große Betroffenheit und erzeugt oft breites mediales Aufsehen.

Die hypertrophe Kardiomyopathie ist eine isolierte Erkrankung des Herzmuskels. Bedingt durch genetische Veränderungen sind Herzmuskelzellen „fehlprogrammiert“, ohne Anlass zu wachsen. Die Erkrankung kann entweder von einem Elternteil geerbt worden sein, oder spontan beim Betroffenen neu auftreten.

Die Behandlung mit Statinen zählt zu den wirkungsvollsten Maßnahmen zur Verhinderung von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Zahlreiche Studien belegen, dass eine Senkung des schädlichen LDL-Cholesterins speziell bei Patienten mit bereits aufgetretener Gefäßverkalkung sinnvoll ist.

Vorhofflimmern ist mit einem erheblichen Schlaganfallrisiko verbunden. Neben gerinnungshemmenden Medikamenten stellt auch der Verschluss des linken Herzohres eine vorbeugende Maßnahme zur Vermeidung von Schlaganfällen dar.